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Seit der politischen Wende ist der Landkreis Nordsachsen stark durch den Strukturwandel als Folge des Braunkohleabbaus geprägt. Heute sind diese Bergbaugebiete geflutet, es entstanden sieben Restseen. Überwiegend erfolgt eine dem Tourismus und dem Naturschutz gewidmete Nutzung der Seenlandschaft.

Der Landkreis Nordsachsen ist Bestandteil einer Förderkulisse des Bundes. Dank Zuwendungen des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), auf Grundlage der Förderrichtlinie zur Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten (STARK) vom 16. Juli 2020 kann der Landkreis Nordsachsen die Koordinationsaufgaben für die Seeentwicklung, den Radwegebau und den Strukturwandel übernehmen.  

Zudem wurde am 27. April 2021 vom Sächsischen Kabinett die „Förderrichtlinie für Zuwendungen nach dem Investitionsgesetz Kohleregionen - RL InvKG“ beschlossen. In der Richtlinie wird das Verfahren geregelt, nach dem Projekte für den Strukturwandel in den beiden sächsischen Braunkohlerevieren (Mitteldeutsches Revier und Lausitzer Revier) ausgewählt und unterstützt werden sollen.

Anträge können Kommunen bzw. deren Unternehmen, öffentliche und private Träger, wenn ihre Projekte der Erfüllung öffentlicher Aufgaben dienen, in den Landkreisen Bautzen, Görlitz, Leipzig, Nordsachsen sowie die Stadt Leipzig, stellen.

Weiterführende Informationen zu STARK sowie den Strukturwandelprojekten finden Sie unter folgendem Link:

Strukturwandel in Nordsachsen

Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.


IHRE ANSPRECHPARTNERIN

Silke Bechtloff
Projektassistenz Strukturwandel

03421 758-1052

Aufgaben:

  • Strukturwandel